Die ehemalige Jülicher Kreisbahn und der Bahnhof Ederen

Der Bahn­hof Ede­ren war Teil der etwa 15 km lan­gen Bahn­­­­stre­­­­cke Jülich-Puf­fen­dorf und seit dem 1. Juli 1911 in Betrieb. Der Bahn­hof wurde 2001 endgül­tig auf­ge­löst, nach­dem er schon meh­rere Jahre außer Betrieb war.

Die Anfänge

Dampflok 152, Baujahr 1927. Bei der JKB im Einsatz von 1959 bis 1970.
Foto: R. A. Bowen, 1970

Nach Eröff­nung der Bahn­stre­cke Jülich-Düren im Jahr 1873 befand sich Jülich im Bahn­fieber und ein paar Jahre spä­ter wur­den weitere Begehr­lichkei­ten geweckt. Die Jüli­cher Papierfa­brik Schlei­pen & Erkens wandte sich Anfang des 20. Jahrhunderts an die Stadt Jülich, doch für einen Anschluss an den seit 1882 beste­hen­den Staats­bahn­hof Kirchberg zu wer­ben.

Die Stadt reichte den Antrag an das Ber­li­ner Ministe­rium wei­ter, das am 4. Oktober 1904 tat­säch­lich den Bau einer Stre­cke von Jülich nach Puf­fen­dorf geneh­migte. Nach einigen Diskus­sio­nen beauf­tragte die Stadt vier Jahre spä­ter die Eisenbaufirma Lenz & Co. mit dem Bau und der Pla­nung der Stre­cke, die am End­bahn­hof Puf­fen­dorf an die schmal­spu­rige Geilen­kir­chener Kreis­bahn ange­schlos­sen wer­den sollte. Die Bau­arbei­ten gin­gen über das fla­che Land so zügig voran, dass bereits am 1. Juli 1911 ein ers­ter Abschnitt von Kirchberg nach Puf­fen­dorf eröffnet wer­den konnte, der vor­erst mit vier Hin- und Rückfahr­ten pro Tag bedi­ent wurde.

Die Rest­stre­cke bis nach Jülich wurde ein Jahr spä­ter fer­tig gestellt und die ca. 15 km lange Gesam­stre­cke wurde am 14. Sep­tember 1912 mit einer Feier eröffnet. Die Züge hiel­ten allerdings nicht am Staats­bahn­hof Jülich, sondern am 200 Meter ent­fern­ten und neu er­rich­te­ten Kreis­bahn­hof Jülich-Nord. Eben­falls neu war Kirchberg-Nord, wo die Züge An­schluss an den Staats­bahn­hof Kirchberg hat­ten.

Den beschei­de­nen Fahrzeug­park stell­ten neben ver­schiede­nen Waggons als Haupt­akteure zwei Dampf­loks von Humboldt (1910/735 und 1910/736) dar. Die bei­den 1910 gebau­ten Loks (B-Kupp­ler) waren bei der JKB bis 1961 bzw. 1966 im Ein­satz.

Es wur­den haupt­säch­lich Schüler und Pend­ler transpor­tiert und am Bahn­hof Koslar sorgte der Anschluss zu Schlei­pen & Erkens für reich­lich Güterver­kehr. Im Laufe der Zeit schwankte die Anzahl der täg­l­i­chen Fahr­ten zwi­schen vier und sie­ben pro Tag und bei der Bevöl­ke­rung war die Stre­cke for­tan als Kreis­bahn ver­an­kert.

Die Betriebsfüh­rung der Jüli­cher Kreis­bahn (JKB) lag bei der Westdeut­schen Eisen­bahn­ge­sellschaft (WEG), die auch schon die benach­barte Geilen­kir­che­ner Kreis­bahn lei­tete.

Auf­schwung nach dem 1. Welt­krieg

Wäh­rend des 1. Welt­­krieges (1914-1918) konnte der Betrieb der Kreis­­bahn, von klei­­nen Ver­­kehr­s­ein­schränkun­gen abge­­se­hen, wei­­ter geführt wer­den. Nach dem Kriegs­ende konnte die Jüli­cher Kreis­­bahn einen Auf­­schwung ver­­zeich­­nen, weil die Deut­­schen die von den Franzo­sen übernom­­mene Staats­­­bahn nicht mehr akzep­tier­­ten und auf die Neben­­bah­­nen umstiegen.

Am 1. Januar 1928 übertrug die WEG der Ver­­ei­­nig­­ten Klein­­bahn AG (VKA), die eben­falls dem Lenz­­schen Impe­rium angehörte, wel­ches die Stre­­cke auch schon gebaut hatte, die Betriebsfüh­rung der Jüli­cher Kreis­­bahn.

Zer­stör­ung der Bahnhöfe im 2. Welt­krieg

Triebwagen Talbot Taunus am Bahnhof Ederen. Seit 1952 bis zur Einstellung des Personenverkehrs im Einsatz
Foto: R. A. Bowen, 1970

Fast bis zum Ende des 2.Welt­­krieg (1939-1945) ver­­lief der Jüli­cher Kreis­­bahn­be­­trieb ohne besondere Vor­­­komm­­nisse wei­­ter. Erst im Jahre 1944 geriet der Bahn­be­­trieb durch einen Luft­­angriff, bei dem einige Mit­­arbei­­ter getö­­tet wur­den, ins Sto­­cken. Im Herbst des glei­chen Jah­­res mußte der Betrieb wegen der sich näh­ern­den Kriegsfront ein­ge­­stellt wer­den. Die Fahrzeuge wur­den bei der Klein­­bahn Neheim-Hüs­­ten in Sicher­heit gebracht, so dass bis auf einen Waggon alle Fahrzeuge betriebsbe­reit blie­­ben. Jedoch wur­den die Bahnhöfe in Jülich, Mer­zen­hausen, Ede­ren und Puf­fen­dorf voll­­kom­­men und der Bahn­hof in Koslar teilweise zer­­stört. Die Rurbrü­­cken zwi­­schen Jülich und Kirchberg wur­den von zurück­­zie­hen­den deut­­schen Truppen gesprengt.

Nach dem Ende des Krieges wurde mit dem Wieder­aufbau der Stre­­cke begon­­nen. Bereits am 2.5.1946 war die Stre­­cke von Kirchberg nach Puf­fen­dorf wieder befahrbar. Der Jüli­cher Kreis­­bahn fehl­­ten jedoch die fin­an­zi­el­len Mit­­­tel, um die zer­­störte Rurbrü­­cke wieder auf­­zubauen. Abhilfe schuf erst 1948 die Wäh­rungs­­re­­form, denn jetzt war wieder fri­­sches Geld im Ver­­tei­­lung­­stopf. Durch Zuschüsse der Landes­­regie­rung wurde der Rest der Kreis­­bahn instandge­­setzt. Die komplette Stre­­cke war am 27. Juni 1950 wieder komplett befahrbar. Zudem wurde das Bähn­chen behut­­sam moder­ni­­siert: Um beim Per­so­­nenver­­kehr flexi­bler zu wer­den, kaufte die Klein­­bahn AG im März 1952 einen Triebwa­gen der Aache­ner Firma Tal­­bot vom Typ Tau­nus (Fabr.-Nr.: 94821), der als VT 2 bei der JKB ein­ge­­setzt wurde. Es war der Fir­­men­­chef Richard Tal­­bot persön­­lich, der das Fahrzeug von Aachen nach Jülich überführte. Die­ses Fahrzeug war bis zur Ein­­stel­­lung des Per­so­­nenver­­kehrs stän­­dig bei der JKB im Ein­­satz. Spä­­ter wurde er für längere Zeit abge­­­stellt und wurde ab 1981 unmo­to­ri­­siert als VB 1 ein­ge­­stellt. 1984 wurde er grund­legend restau­riert und wird seitdem manchmal von der Düre­ner Kreis­­bahn zu Sonderfahr­­ten ein­ge­­setzt.

Auf­schwung durch Rüb­en­transporte

Die Verladerampe am Ederener Bahnhof
Foto: H. Müller, 1982

Die Bahn pro­­fi­tierte von der neuen Zug­ma­­schine und die Fahrgast­­zah­len nah­­men spürbar zu. Zudem wur­den in Ede­ren (1953), Mer­zen­hausen und Jülich neue Bahn­hofsgebäude errich­­tet. Der Bahn­hof Puf­fen­dorf, des­sen Empfangsgebäude im Herbst 1944 völ­­lig zer­­stört wor­den war, erhielt dagegen ersatz­weise nur noch ein schnödes War­te­häu­sc­hen. Dafür bekam Puf­fen­dorf 1953 eine Schüt­trampe für Zucker­rü­­ben, die teilweise von der Jüli­cher Zuckerfa­brik fin­an­­ziert wurde. Die Land­­wirte konn­­ten so ihre Zucker­rü­­ben direkt zu den Abnehmern der Bahn brin­gen.

Der Rüb­­en­­transport diente nun als Haupt­ein­­nah­mequelle der Kreis­­bahn und sicherte vor­­erst ihr Über­le­­ben. Gleichzei­­tig ver­­lor Puf­fen­dorf den Anschluss an den Schie­­nen­per­so­­nenver­­kehr der Geilen­­kir­che­ner Kreis­­bahn nach Alsdorf, weil der Abschnitt 1953 stillgelegt wurde. Vier Jahre danach wech­selte die Kreis­­bahn erneut den Besitzer. Die Deut­­sche Eisen­­bahn­ge­sellschaft (DEG), damals eine der bedeu­­ten­ds­­ten Betriebsge­sellschaf­­ten von Privat­­bah­­nen, über­­nahm die Ver­­­antwor­­tung.

Noch einmal inves­tierte der Betreiber in das Rüb­­en­ge­­schäft: Eine weitere Dampf­­lok beschaffte die Jüli­cher Kreis­­bahn im Jahr 1959. Die­­ser C-Kupp­ler von Hen­­schel (1927/20818) war bis 1970 im Ein­­satz und wurde im Jahr 1972 nach Enschede (Nieder­­lande) ver­­kauft. In den Jah­ren 1960, 1964 und 1971 wur­den zur schnel­ler Ver­­­ladung der Zucker­rü­­ben Förderbän­der und Hub- und Kippbüh­­nen in den Bahnhöfen Mer­zen­hausen, Ede­ren und Puf­fen­dorf ange­schafft.

Umstieg auf Die­sel­loks

Diesellok V35, seit 1966 bei der JKB. Heute noch bei der Rurtalbahn im Einsatz.

Im Jahre 1966 wurde die erste Die­sel­­lok der JKB beschafft, die die bis dahin ein­ge­­setz­­ten Dampf­lo­­komo­­tiven erset­­zen sollte. Diese erste Die­sel­­lok (V 34 der JKB) war eine 250 kW-Maschine von MaK mit der Betriebs­num­­mer 220079. Nach­­dem es an der Lok häufig zu Pro­­ble­­men kam, wurde diese an den Her­­stel­ler zurückge­­ge­­ben. Als Ersatz wurde im Gegenzug eine Lok glei­chen Typs von der MaK an die JKB geliefert. Sie hatte die Betriebs­num­­mer 220090 und wurde als V 35 ein­ge­­setzt. Bis heute ist diese Lok bei der Rurtal­­bahn als V 35 im Ein­­satz. Nach­­dem die Lok bei der Jüli­cher Kreis­­bahn zuver­­läs­­sig lief, wurde 1970 die letzte Dampf­­lok der JKB abge­­­stellt.

Bis 1973 wur­den die Bahnübergänge durch Pos­­ten mit Fah­­nen gesi­chert, dar­­aufhin rich­­tete die Jüli­cher Kreis­­bahn zehn tech­­nisch gesi­cherte Bahnübergänge ein. Dennoch pas­­sier­­ten weiter­hin viele Unfälle.

Aus für den Per­so­nenver­kehr

Der Triebwagen am Bahnhof Ederen
Foto: R. A. Bowen, 1970

Wäh­rend die Kreis­­bahn in den 1960er-Jah­ren noch wirt­schaft­­lich gut unter­­wegs war, wurde ab den 1970er-Jah­ren das lang­­same Ster­­ben ein­ge­läu­­tet. Wäh­rend der Güter­­transport noch einiger­­maßen flo­rierte, sank der Per­so­­nenver­­kehr immer mehr in die Ver­­lust­zone ab. Die DEG rea­gierte mit dem Aus für den Per­so­­nenver­­kehr am 22. Mai 1971. Die Rüb­­en­züge wur­den Ende der 1970er-Jahre spär­li­cher und durch die weni­­ger ein­­träg­l­i­chen Indu­s­­triegü­ter­­transporte abge­­löst. Der letzte Zuckerrüb­­en­­transport erfolgte 1981, weil die Zuckerfa­brik den Transport über die Schiene ablehnte. Danach kurvte bis 1998 nur noch die Die­sel­­lok V35 und eine Dampf­­lok BLE 146 mit gemie­te­­ten Wagen der Bundes­­bahn durch das Jüli­cher Land, um in Puf­fen­dorf haufenweise Schrott aus­­zu­la­den.

Am 1.1.1984 ging die Betriebs- und Geschäfts­­füh­rung der Jüli­cher Kreis­­bahn in die Düre­ner Kreis­­bahn GmbH über. In den Jah­ren zwi­­schen 1983 bis 1986 wur­den durch Zuschüsse des Lan­des noch einmal umfang­rei­che Oberbau­arbei­­ten aus­­geführt. Ab 1981 führte der Eisen­­bah­nama­­teur-Club Jülich bis etwa in die 90er Jahre des ver­­gan­ge­­nen Jahrhunderts auf der Stre­­cke unregelmäßig Nost­­algie­fahr­­ten, wie z.B. zu Niko­laus, durch.

Endgül­tiges Aus 1999

Die Gleise am Bahnhof Ederen
Foto: H. Müller, 1982

Der Abschnitt von Mer­zen­hausen nach Puf­fen­dorf musste 1999 wegen mangeln­der Betriebs­si­cher­heit gesperrt wer­den. Zwei Jahre spä­­ter löste der Betreiber die Tarif­­punkte Mer­zen­hausen, Ede­ren und Puf­fen­dorf auf.

In den folgen­den Jah­ren wurde die Stre­­cke Jülich-Nord bis Puf­fen­dorf schrittweise demon­tiert. Der End­­bahn­hof Jülich-Nord wurde 2005 abge­­ris­sen und an des­sen Lok­­schuppen ein Alten­heim gebaut. In Koslar enden die Gleise an einem  Disco­un­­ter-Markt. In Bar­­men wurde immer­hin die mas­sive Bodenbrü­­cke unter Denkmal­­schutz gestellt.

Das zur Düre­ner Kreis­­bahn gehörende Eisen­­bahn-Infra­­struktur­un­ter­­neh­­men Rurtal­­bahn GmbH lei­­tete im Herbst 2007 das Still­le­gungs­­ver­­fah­ren ein. Im glei­chen Jahr wur­den an den Bahnübergän­gen die Sig­­nal­­anla­gen ent­­fernt. An den Halte­­punkt Mer­zen­hausen erin­­nert nur noch das Namens­­schild. Wäh­rend die Natur die Gleisreste lang­­sam zurück­e­r­oberte, wurde der ehe­ma­­lige Bahn­hof Puf­fen­dorf prak­­tisch dem Erdbo­den gleich­ge­macht. Im Juni 2016 der Bahnübergang zwi­­schen Ede­ren und Mer­zen­hausen zurückge­­baut und im April 2017 das War­te­häu­sc­hen am Edere­ner Bahn­hof nach 63 Jah­ren abge­­bro­chen.

Der Bahnhof Ederen

Das Gebäude am Bahnhof ...
Foto: H. Müller, 1982
... ausgelegt als Dienst- und Unterstellhäuschen
Das Wartehäuschen nach der Stilllegung

Die Gleise ver­lau­fen aus Rich­tung Mer­zen­hausen kom­mend mit starken Steigun­gen (1:50 bis 1:60) und meh­re­ren leich­ten Kurven durch ein klei­nes Waldgebiet auf Ede­ren zu. Nach­dem sich die Stre­cke über freies Feld geschlängelt hat, erreicht sie bei km 11,5 den Bahn­hof Ede­ren. Der Bahn­hof lag am süd­li­chen Ortsrand von Ede­ren an der Kreis­straße nach Frei­al­den­hoven. Ede­ren selbst wurde nicht von der Stre­cke durch­quert, sondern am Rand der Bebauung umfah­ren.

Der Bahn­hof Ede­ren besaß ein klei­nes Dienst- und Unter­stellgebäude, dass im Jahre 1953 erbaut wurde, wel­ches ich auch selbst häufig bei schlech­­tem Wet­­ter beim War­­ten auf die Zugver­­bindung nach Haus Over­­bach bzw. Bar­­men genutzt habe.

Nach Still­le­gung der Stre­­cke Ende der 70er Jahre und nach dem Ende der Nutzung durch den Jüli­cher Eisen­­­bah­nama­­­teur-Club in den 90er Jah­ren ver­­fie­len Gebäude und Gelände zuse­hends. Eine kurze Blütezeit erlebte das Häu­sc­hen, als die Freiwil­­lige Feuer­­wehr dort einen Grill­­platz anlegte. Die­­ser wurde aber nur sehr kurz genutzt und danach waren Gebäude und Gelände endgül­­tig dem Ver­­fall preisgege­­ben.

Ein umstürzen­der Baum zer­­störte 2015 Teile des Giebels und des Daches und gab den Dach­­stuhl dem Regen preis. Die Düre­ner Kreis­­bahn (DKB) als Besitzer lies dann im April 2017 das Gebäude abreißen.

Die Gleis­anla­gen des Edere­ner Bahn­hofs bestan­den aus dem Stre­cken­gleis, einem Umfahr­gleis und einem Stumpf­gleis. An die­sem Stumpf­gleis befand sich eine lange beto­nierte Hochrampe. Seit den sechzi­ger Jah­ren befand sich am Ende der Hochrampe eine fahrbare Hub-Kippbühne für die Ver­ladung von Zuckerrü­ben. Neben dem Rüb­en­transport sorg­ten zwei Säge­werke für gelegent­li­che Transporte.

Nach dem Ver­las­sen des Bahn­hofs ver­läuft die Stre­cke fast gradli­nig in südwest­li­cher Rich­tung. Nach der Kreuzung mit der B 56 (nähe Abraumhalde Emil-May­risch) ver­läuft die Stre­cke nach einer engen Rechtskurve in Rich­tung Puf­fen­dorf. Im weite­ren Ver­lauf wurde sie teilweise auf einem Damm ver­legt um größere Höh­endifferen­zen aus­zu­glei­chen (nähe Klär­a­nlage/Wind­rad Sette­rich).

Quel­len:

Ges­sen, Hoffmann, Radema­cher. Siehe Opens internal link in current windowQuel­lenver­zeich­nis.